Franziskanerkirche

Die gotische Valentinuskapelle, Teile des gotischen Kreuzganges sind erhalten.

Noch zu Lebzeiten des Hlg. Franziskus gegründet: 1221 Die Gründung des Minderbrüderordens des hl. Franziskus und auch die Ankunft seiner Brüder in Würzburg fällt in eine Zeit sozialer Umwälzung und religiöser Gärung. Andererseits ist sie gekennzeichnet durch die zu Ende gehende Naturalwirtschaft mit dem Umtausch von Ware gegen Ware. Die einfache Lebensführung und die Bedürfnislosigkeit wurden gerade in den Städten um das Jahr 1200 von der nun allenthalben aufkommenden Geldwirtschaft und dem aufblühenden Handel verdrängt. mehr: http://www.franziskanerkloster-wuerzburg.de/bwo/dcms/sites/bistum/glauben/geistliches_leben/maennerorden/franiskaner_minoriten/geschichte.html

Klais Orgel Regelmäßige Konzerte, u.a. von dem in der Franziskanerkirche gegründeten Bach-Kantaten-Klub-Würzburg.

Die Franzisker-Minoriten Provinz St. Elisabeth in Deutschland besteht aus 6 Konventen und ist Teil des Ordens der Franziskaner-Minoriten, der weltweit etwa 4500 Mitglieder zählt. Etwa 60 Brüder davon gehören zur deutschen Provinz. Unsere derzeitigen Niederlassungen befinden sich in Würzburg, Schönau bei Gemünden, Schwarzenberg, Maria Eck und Köln. Darüber hinaus gibt es in Deutschland seit vielen Jahren Klöster, die mit polnischen Brüdern besetzt sind. Diese gehören rechtlich nicht zur Provinz St. Elisabeth, aber dennoch gibt es zwischen polnischen und deutschen Franziskaner-Minoriten auf vielfältigen Ebenen gute brüderliche Beziehungen.